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RaBauKi sucht Schmiedewerkzeug

RaBauKi sucht Schmiedewerkzeug

Auch in seiner zweiten Woche bietet das Bauspielplatzprojekt auf dem Siegener Giersberg einen bunten Lern- und Erfahrungsraum. So wird den täglich über 150 Mädchen und Jungs die Möglichkeit geboten, neben dem Hüttenbau noch viele andere Angebote zu nutzen. Ein Highlight ist dabei die Schmiedestation.

Johanna, Teilnehmerin am Projekt: „Ich habe schon tolle Sachen beim Schmieden gelernt. Ich habe mir zum Beispiel einen eigenen Nagel geschmiedet. Andere Kinder haben sogar schon Ringe, Buchstaben, Hufeisen und Ziegenfüße hinbekommen“

Erfreut über die hohe Resonanz an den Schmiedeworkshops zeigt sich auch Heiko Ackermann, Betreuer während der dreieinhalb Wochen auf der Senderwiese: „Ich musste selbst wieder zum Lernenden werden, als uns Martin, ein freundlicher Schmied aus der Region, in der Vorbereitung verschiedene Schmiedetechniken beigebracht hat. Dabei ist uns aber auch aufgefallen, wie rudimentär unsere technische Ausstattung zum Schmieden ist. Denn um wirklich mit vielen Kindern schmieden zu können bräuchten, wir noch dringend einen weiteren Amboss, Schmiedewerkzeuge und -hämmer und einen besseren Blasebalg für die Esse.“

Der Verein RaBauKi würde sich deshalb sehr freuen, wenn potentielle Unterstützer diese oft im Keller eingelagerten und ungenutzen Materialien zur Verfügung stellen würden.

RaBauKi Sommerprojekt geht ins „verflixte“ dreizehnte Jahr

RaBauKi Sommerprojekt geht ins „verflixte“ dreizehnte Jahr

Bauspielplatz wieder für dreieinhalb Wochen in den Sommerferien

 Auch dieses Jahr ist es wieder soweit – zum dreizehnten Mal findet in Siegen das RaBauKi-Bauspielplatzprojekt auf der Senderwiese des Siegener Giersberges statt. Das Angebot bietet Mädchen und Jungen ab 6 Jahren nicht nur die Gelegenheit, den „Hammer zu schwingen“, sondern auch einen vielfältigen Lern- und Erfahrungsraum.

Geöffnet ist der Bauspielplatz: Montag bis Freitag vom 14. Juli bis 05. August 2008 in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr.

In dieser Zeit wird die Senderwiese des Siegener Giersberges in eine kleine Stadt aus Hütten, Buden und anderen Bauwerken verwandelt. Das Projekt wird dabei wieder von ca. 25 freiwilligen Helfer/innen und Studierenden der Universität Siegen (Sozialpädagogik und Lehramt) durchgeführt.

Wie bereits in den vergangenen Jahren wird es auch dieses Jahr wieder möglich sein, dass bis zu 150 Kinder täglich teilnehmen können. Wegen der hohen Nachfrage wird eine Auslosung zur Festlegung der Teilnahmereihenfolge durchgeführt.

Das Dutzend ist voll: RaBauKi lud zum 12. Winterlagerfeuer

Das Dutzend ist voll: RaBauKi lud zum 12. Winterlagerfeuer

Nachdem das traditionelle Winterlagerfeuer des Siegener Vereins RaBauKi auf Grund stürmischer und regenreicher Witterungsverhältnisse um eine Woche verschoben werden musste, konnte das RaBauKi-Team am vergangenen Sonntag nun endlich zahlreiche Kinder, Eltern und Freunde des Vereins zum großen Nachtreffen des 12. Sommerprojektes sowie des RaBE-Herbstprojektes auf der Senderwiese des Siegener Giersbergs begrüßen.

Erstmals waren dabei die Kinder gleich zweier Bauspielplatzprojekte eingeladen, denn schließlich hatte 2007 neben dem bekannten Siegener Projekt auch der RaBE in Kreuztal stattgefunden.

Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und diesmal nur ein wenig Regen konnten sich die etwa 40 Kinder, ihre Eltern sowie das RaBauKi-Team selbst mit heißen Getränken am Lagerfeuer aufwärmen und sich mit selbst gebackenem Stockbrot oder einer kräftigen Tomaten-Chilisuppe stärken.

Neben Lagerfeuerliedern und Gitarrenklängen gab es Gespräche mit Kindern und Betreuern. Erinnerungen an ein wunderbares Bauspielplatzjahr 2007 wurden ausgetauscht und Pläne und Ideen für den nächsten Sommer geschmiedet.

Und wie sieht die Zukunft aus?

Andreas Wabnik, Teammitglied des vergangenen Sommers, begrüßte die Gäste und wagte einen Rück- und Ausblick: „Etwa zeitgleich zum Winterlagerfeuer beginnt ein Team die Vorbereitung und Durchführung des 13. Bauspielplatzes in Siegen". Gleichzeitig arbeite eine Gruppe am Thema „Ganzjährigkeit", schließlich war und ist die Umsetzung einer ganzjährigen Einrichtung das große Vereinsziel. Hierbei war wieder ein Rückblick nötig: „Wie Sie wissen, wir haben auch in Kreuztal daran gearbeitet, jedoch stellte sich das zur Verfügung stehende Areal, in dem eine uneingeschränkte Nutzung denkbar ist, in den Augen des Vereins zu klein dar, so dass wir nach einem schönen Herbstprojekt die Bemühungen dort eingestellt haben", so Wabnik weiter. Dies hindere die Aktiven des Vereins aber nicht daran, weiter tatkräftig nach Möglichkeiten zu suchen.

RaBauKi ganzjährig? Leider nicht auf Kreuztaler Robinsonplatz…

Parallel zur Planung und Durchführung des Herbstprojekts RaBE wurden verschiedene Stellungnahmen insbesondere zur geplanten Nutzbarkeit des Geländes für eine ganzjährige Einrichtung mit Bauspielplatz, Jugendfarm, Jugendangeboten und Kinderbereichen eingeholt. Deshalb konnte der RaBauKi e.V. neben dem Fazit zum Herbstprojekt in diesen Tagen auch die Bemühungen um die Einrichtung eines ganzjährigen Bildungs- und Erfahrungsraums in Kreuztal reflektieren und bewerten.

Die Stellungnahmen der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Siegen-Wittgenstein, des RWE und der Bahn AG bezogen sich auf das im Gelände befindliche Biotop sowie die das Gelände überspannenden Hochspannungsleitungen. Hier zeigt sich aus Sicht des RaBauKi kein gutes Bild. Die Bahn fasst in ihrem Schreiben die Situation so zusammen: „Nach Prüfung der vorgelegten Unterlagen raten wir von einer Errichtung des Abenteuerspielplatzes im Schutzstreifen der Leitung ab“. Da selbiges für den RWE-Stromstrang gelten sollte, wird das zur Verfügung stehende Areal, in dem eine uneingeschränkte Nutzung denkbar ist, in den Augen des Vereins zu klein.

Sicherlich wäre es denkbar, auf diesem Gelände eine ganzjährige Einrichtung in anderer Form anzustreben. Jedoch führen die bestehenden Einschränkungen zu einer solchen Qualitätsminderung des Angebotes, dass einer weiteren Umsetzung nicht nachgegangen wird. Im Vergleich zu den Chancen und Möglichkeiten, die ein Bildungs- und Erfahrungsraum – wie der im Laufe der etwa dreivierteljährigen intensiven Planungsarbeiten skizzierte RaBE – bietet ist die Ausgangslage zu schlecht. In Folge dessen wurden die im Vorfeld eingeplanten Zukunftsworkshops und Exkursionen zu etablierten Einrichtungen im Rheinland oder Ruhrgebiet mit Kinder- und Jugendgruppen der Fritz-Erler-Siedlung nicht wie geplant durchgeführt, um aufkommende Hoffnungen nicht enttäuschen zu müssen.

Tanja Stöcker, Vorstandsmitglied des RaBauKi e.V. zieht deshalb ein ambivalentes Fazit: „Bis zuletzt hatten wir gehofft, dass die Gutachten größere Fenster eröffneten, um ein solche Einrichtung wie den RaBE umsetzen zu können. Schließlich war und ist die Umsetzung einer ganzjährigen Einrichtung unser großes Ziel“. Trotz sonst durchweg positiver Signale und Rahmenbedingungen sei eine Durchführung auf diesem Gelände und dessen perspektivischen Möglichkeiten zu weit von den eigenen Zielvorstellungen entfernt.

Bedanken möchte sich der Verein bei den Einrichtungen und Ämtern der Stadt Kreuztal: der Jugendförderung, dem Bauhof und dem Stadtteilbüro für eine bislang beispiellose Unterstützung.

RaBE in Kreuztal – beendet und ausgewertet

RaBE in Kreuztal – beendet und ausgewertet

Etwas später als gewohnt, meldet sich der RaBauKi e.V. mit der Bewertung seines Herbstprojekts in der Fritz-Erler-Siedlung Kreuztals zu Wort. Stattgefunden hatte das Projekt in den Herbstferien vom 24.09. bis zum 30.09. auf dem ehemaligen Robinsonspielplatz in Kreuztal.

Mittlerweile ist das Projekt erfolgreich beendet, aufgeräumt und ausgewertet, sodass ein Fazit gezogen werden kann. Die Erfahrung des RaBauKi e.V. in der Durchführung von Bauspielplatzprojekten machte es möglich, dass nur kurz nach dem Kraftakt des Siegener Bauspielplatzes ein Projekt auf sehr hohem Niveau in Kreuztal – jedoch unter ganz anderen Rahmenbedingungen – möglich wurde. 

RaBauKi - RaBE öffnet seine Türen in Kreuztal

Am 24. September ist es soweit: Der RaBE - RaBauKi Bildungs- und Erfahrungsraum öffnet seine Türen für die 60 ausgelosten Kinder und alle interessierten Jugendlichen der Fritz-Erler-Siedlung in Kreuztal.

Bis zum 30.09. haben die Kinder hier unter anderem die Möglichkeit, Hütten zu bauen, zu spielen, Schmieden zu lernen und Stockbrot zu backen.

Im Offenen Jugendbereich wird im gleichen Zeitraum jeden Tag ab 14.00 Uhr ein zusätzliches Angebot zur Verfügung stehen: beim Kickern, Tischtennis oder Fußball spielen oder einfach nur Quatschen bietet der RaBE auch für die Älteren ab 14 Jahren einen Begegnungsraum. Bis in den frühen Abend wird es auf dem Platz nicht langweilig. Zudem gibt es besondere Highlights, die die Möglichkeit für neue Erfahrungen bieten: während am Mittwoch ab 14.00 Uhr beim Sprayen unter Anleitung der Gruppe „Style Fiasko“ die eigene Kreativität entdeckt werden kann, lädt der RaBE am Donnerstag zum Kistenklettern ein, wo die Jugendlichen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können. Am Freitag und Samstag steht außerdem das Rockmobil der mobilen Musikschule „MoMu“ zur Verfügung, in der sich der angehende Rockstar an verschiedenen Instrumenten oder dem Mikrofon erproben kann.

Abgesehen von diesen Angeboten, zu denen sich Interessierte jeweils einen Tag vorher auf dem Platz anmelden können, besteht noch die Möglichkeit für die Jugendlichen, eigene Ideen einzubringen und zu verwirklichen.

Am Sonntag, dem 30.09. findet ab 12.00 Uhr das gemeinsame Abschlussfest von Kindern und Jugendlichen statt, zu dem auch Eltern, Freunde und Neugierige herzlich eingeladen sind.

Anmeldung zum RaBE Kreuztal ist abgeschlossen

Der RaBauKi Bildungs- und Erfahrungsraum in Kreuztal – kurz RaBE.

Nur wenige Wochen nach dem erfolgreichen Siegener Bauspielplatzprojekt steht in diesem Jahr für das RaBauKi Team ein zweites Projekt an.

„RaBE“ das sind eine Woche (24.09-30.09; täglich von 10.00-17.00 Uhr) Bauspielplatz für Kinder der Stadt Kreuztal sowie ein Bereich, der täglich ab 14.00 Uhr für Jugendliche geöffnet sein wird.

Für den Kinderbereich ist die Anmeldung bereits abgeschlossen. Insgesamt 80 Kinder bewarben sich für die 60 Teilnahmeplätze, sodass hier – wie in Siegen seit Jahren bekannt – gelost werden musste, um die Kinder für den RaBE zu ermitteln. In den kommenden Tagen wird den Kindern, die sich angemeldet haben, deshalb Post vom RaBauKi e.V. zugehen.

„Man weiß nie, wie viele Personen ein neues Angebot wahrnehmen. Schließlich sind wir das erste Mal in Kreuztal und zum ersten Mal findet ein RaBauKi-Projekt im Herbst statt. Deshalb freuen wir uns über den regen Zuspruch “ äußern sich Simone Knorre und Christian Zimmer, beide zuständig für die Verlosung und Anmeldung, zufrieden.

Währenddessen läuft die Planung des RaBauKi e.V. für den RaBE weiter. Auch für das Team stellt dieses Projekt – auf völlig anderem Gelände und mit einer anderen Zielgruppe – eine interessante Herausforderung dar.

RaBE in Kreuztal - wird RaBauKi ganzjährig?

RaBE in Kreuztal - wird RaBauKi ganzjährig?

Das Ziel einer ganzjährigen Einrichtung besteht seit der Vereinsgründung 1995. So war auch immer wieder in Veröffentlichungen des Vereins zu lesen, dass die Einrichtung eines ganzjährigen Bauspielplatzes bzw. einer Jugendfarm oder eines Kinderbauernhofs im Siegerland angestrebt werde.

Natürlich war der erste Ort, der dabei geprüft wurde, wegen seiner Größe, seiner Bedarfe und wegen der Herkunft des Vereins die Stadt Siegen. Dort gab es aber bislang weder ein geeignetes Gelände noch den politischen Willen. Zuletzt 2005 bekräftigte die CDU, als derzeit stärkste Fraktion, dass sie sich mehr als das Sommerferienbauspielplatzprojekt nicht vorstellen könnte.

Unter dem Namen RaBE – „RaBauKi Bildungs- und Erfahrungsraum“ wird derzeit eine Einrichtung in Siegens Nachbarstadt Kreuztal geplant. Eingebettet zwischen der Fritz-Erler-Siedlung (Programm Stadtumbau West) und dem Stadtteil Eichen liegt am Rande dieses Stadterneuerungsgebiets der Robinsonspielplatz. Hier ist die Einrichtung eines ganzjährig geöffneten, pädagogisch betreuten Spiel- und Erfahrungsraums denkbar.

Die politische Situation in Kreuztal ist sehr freundlich. Die Jugendförderung als der Hautpansprechpartner sowie die bisherig beteiligten Gremien und Personen aus Politik und Verwaltung stehen dem Unternehmen RaBE sehr positiv gegenüber. Ein Selbstläufer ist die Einrichtung dennoch nicht.

Ob das Gelände überhaupt für eine solche Einrichtung geeignet ist, wird derzeit genauso geprüft, wie die Klärung der Finanzierungsfrage. Für die ersten Jahre bereitet der Verein RaBauKi einen Antrag auf Anschubfinanzierung bei einer Stiftung vor. Darüber hinaus müssen kommunale bzw. regionale öffentliche Gelder für die Finanzierung sorgen.

Vom 24.09. bis zum 30.09.2007 (Herbstferien) öffnet der RaBE erstmals in Kreuztal seine Pforten und erprobt das Gelände und überprüft die festgestellten Bedarfe in einem kurzzeitigen Projekt. Nach dem vierwöchigen Bauspielplatzprojekt in Siegen stellt dies personell wie logistisch einen Kraftakt dar, aber die Durchführung dieses Projektes ist ein besonders bedeutender Eckpunkt in der Vorbereitung einer etwaigen ganzjährigen Einrichtung. Auf dem RaBE findet sich ein Baubereich für insgesamt 60 Kreuztaler Kinder und ein Bereich mit Angeboten für Jugendliche.

Das Projekt und daran anschließende Maßnahmen (zielgerichtete Zukunftswerkstätten, Exkursionen zu ganzjährigen Bauspielplätzen und Kinderbauernhöfen, ...) werden durch öffentliche Mittel des Kreis Siegen-Wittgenstein und Stiftungsgelder finanziert. Trotz dieser Mittel ist der Verein auf eine umfassende Unterstützung von Spendern und Sponsoren angewiesen.

Die Anmeldung für das Projekt RaBE kann ab sofort erfolgen: Teilnahmelose gibt es in der Jugendförderung der Stadt Kreuztal, dem Bürgeramt, der Stadtbibliothek sowie ONLINE - mit detaillierten Informationen zum Anmeldeverfahren.

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