Meilensteine

Besondere Höhepunkte (und auch ein paar Tiefpunkte) aus der Arbeit des Vereins RaBauKi der letzten Jahre...

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RaBauKi-Team und Helfer/innen arbeiten beim Workcamp

RaBauKi-Team und Helfer/innen arbeiten beim Workcamp

Frühjahrsputz auf dem RaBauKi-Abenteuerspielplatz 2018

Das ehrenamtliche Team des RaBauKi Siegen nutzt die Osterzeit zum Update des Platzes.

Das Ergfahrungsfeld Fischbacherberg mit seinem Abenteuerspielplatz RaBauKi ist wunderschön. Aber die Witterung auf dem Siegener Berg ist rau und der Abenteuerspielplatzalltag fordert auch Tribut. So steht nach einem harten Winter alle Jahre ein Workcamp an, so auch 2018. Das ehrenamtliche Team schraubt und werkt und putzt und flickt dann, was das Zeug hält. Mehr als 40 Punkte auf der beinahe endlosen To-Do-Liste wurden erledigt, große und kleine, drängende und schöne. Viele weitere wurden noch nicht erledigt. Andere wurden erst bei der Arbeit deutlich, zum Beispiel, die Tatsache, dass die Lebenszeit mindestens eines der Bauwagen sein Ende fast erreicht. Der Verein wird deshalb Geld in die Hand nehmen müssen. So hofft er auf Unterstützung. Das Programm 1000x100 dient dafür, die Infrastruktur auf dem Platz zu erweitern. Mit 100 EUR kann einer von 1000 Schritten auf diesem Weg gemacht werden.

Der RaBauKi e.V. dankt den insgesamt rund fünfzehn Ehrenamtlichen für ihr Engagement bei den wiederum oftmals widrigen Bedingungen. "Es ist beeindruckend, wie viel Zeit da zusammen kommt. Rechnet man vorsichtig, waren es mindestens 300 ehrenamtlich erbrachte Arbeitstunden für unseren Abenteuerspielplatz", resumiert Vorstand Frank Moschner.


Zum Abschluss des Workcamps wurde dann aber der Grill angeworfen und zusammen gefeiert. Das Wetter spielte mit und so war das Lagerfeuer wie zu Beginn beschrieben: Wunderschön!

RaBauKi unterzeichnet Zuschussvereinbarung der Stadt Siegen

RaBauKi unterzeichnet Zuschussvereinbarung der Stadt Siegen

Sicherung der Aktivitäten durch Sparkasse und Stadt Siegen für zwei Jahre

Der Siegener Abenteuer-Spielplatz RaBauKi wird auch nach Auslaufen der Förderung durch das Landesjugendamt fortgeführt. Dabei helfen Förderungen durch die Sparkasse Siegen sowie eine Zuschussvereinbarung der Stadt Siegen.

Die Dinge laufen gut beim RaBauKi e. V. Nach vielen Jahren auf dem Siegener Giersberg gelang vor nun fünf Jahren der Sprung auf das von der Siegener Hoppmann Stiftung Demokratie im Alltag betriebene Erfahrungsfeld SCHÖNUNDGUT und damit auf den lange angestrebten ganzjährig zur Verfügung stehenden Platz.

Vor mittlerweile drei Jahren schaffte es der Verein für einen ganzjährigen Betrieb - zunächst in Wochenendöffnungszeiten - Mittel vom Landesjugendamt zu gewinnen. Nach erfolgreichen 40 Öffnungszeiten wurde dieses Programm durch Landesfördermittel um dieselbe Laufzeit verlängert.

Die Kinder nehmen die Angebote an

Besonders beeindruckend aber waren zwei Punkte: Nicht nur das auf dem Siegener Giersberg sehr erfolgreich geführte Sommerprojekt mit seinen täglich 150 Besucher/innen zog erfolgreich um, sondern auch das neue Angebot der Wochenendöffnungszeiten wurde angenommen. Bis zu 40 Gäste, meist 20-25 Kinder, sind auf dem "kleinen" Abenteuerspielplatz des RaBauKi, wenn der an den Wochenenden etwa alle zwei Wochen öffnet. Dies ist abhängig von der Jahreszeit, mehr aber noch vom aktuellen Wetter, aber auch von sonstigen Ereignissen in der Stadt bzw. im Terminkalender der Kinder.

Dies zeigt dem RaBauKi, dass sein auf Selbstbestimmung setzendes Konzept richtig ist. Die Kinder können sich auf RaBauKi erproben und im Team ihre Projekte realisieren. Nun sollte nach insgesamt 80 Öffnungszeiten die Förderung des Landesjugendamts auslaufen und das erfolgreiche Programm des RaBauKi e. V. wieder auf das Sommerprojekt zurückfallen. Da ergriff die Sparkasse die Initiative und stelle dem Verein dieselbe Förderhöhe in Aussicht, die auch die Stadt bereit war zu zahlen.
Die für das Paket aus Ferienprojekt und jährlich mindestens 24 Öffnungszeiten nötigen Mittel kommen nun für vorerst zwei Jahren durch die Sparkasse und die Stadt Siegen.

RaBauKi-Team arbeitet beim Klausurwochenende

RaBauKi-Team arbeitet beim Klausurwochenende

Das Team des RaBauKi-Abenteuerspielplatzes entwickelt seine pädagogische Arbeit weiter.

Seit nun schon fast zwei Jahren öffnet der RaBauKi e.V. auf dem Gelände SCHÖNUNDGUT auf dem Siegener Fischbacherberg etwa alle zwei Wochen seine Pforten. Allein schon auf Grund des kleineren Geländes haben diese Wochenendöffnungszeiten einen anderen Charakter als die großen Sommerprojekte des Vereins. „Wenn wir an einem Wochenende mit zwei bis vier PädagogInnen und 20 Kindern hier sind, ist dies eine ganz andere Arbeit, als im Sommer.“ findet Christian Plümacher, der sowohl im Sommerteam ist, als auch bei den Wochenend-Öffnungszeiten arbeitet. „Dadurch, und weil man die Kinder nicht drei Wochen am Stück sieht, sondern über das Jahr immer wieder, ändert sich auch die pädagogische Arbeit.“ ergänzt der angehende Sozialpädagoge.

Kinder spielen immer weniger... aber nicht auf RaBauKi!

Kinder spielen immer weniger... aber nicht auf RaBauKi!

Das freie Spiel ist auf dem Rückzug. Es wird verdrängt von Spielkonsolen und Fernsehern aber auch von geplanten und durch Erwachsene strukturierte Angebote für Kinder, dem Kampfsport, dem Musikunterricht oder der Nachhilfe.

Dabei ist das Fazit einer aktuellen Studie deutlich: Wer nicht spielen dürfe, sei in der Entwicklung eingeschränkt, was Kreativität und Konzentrationsfähigkeit betreffe.

RaBauKi kooperiert mit der Stiftung Demokratie im Alltag

RaBauKi kooperiert mit der Stiftung Demokratie im Alltag

Schon seit zwei Jahren ist der RaBauKi-Bauspielplatz zu Gast auf dem Erfahrungsfeld SCHÖNUNDGUT auf dem ehemaligen Schießstand des Fischbacherbergs. Vom Siegener Giersberg kommend bot das dortige Gelände die Möglichkeit einen Abenteuerspielplatz ganzjährig zu betreiben.

Die Einbettung in das Erfahrungsfeld bietet hervorragende Möglichkeiten. Zudem stimmen die Konzepte der gastgebenden Stiftung wie des RaBauKi e. V. und Vorstellungen sehr gut überein. Dies stellten RaBauKi und die Stiftung in mehreren Treffen und Gesprächen in der Vergangenheit fest.

Anlass genug, die Zusammenarbeit in einem Kooperationsvertrag festzuschreiben. In einem freundschaftlichen Austausch wurde dieser im Frühjahr 2014 erstellt und dann von den Vorständen der beiden nun partnerschaftlich verbundenen Einrichtungen besiegelt. Der RaBauKi e. V. freut sich über die weitere Kooperation.

RaBauKi eröffnet Foto-Ausstellung

RaBauKi eröffnet Foto-Ausstellung

Abenteuerspielplätze und Kindheit heute

„Abenteuerspielplätze“ und „Kindheit heute“: Dies waren die Themen des Eröffnungsabends zur Ausstellung „Abenteuerspielplätze in NRW“, zu dem der RaBauKi e. V. am vergangenen Dienstag ins Siegener KrönchenCenter geladen hatte. Gemeinsam mit SiegenKultur hat der RaBauKi e. V. die Ausstellung realisiert, die der Siegener Verein von seinem Dachverband, dem „ABA Fachverband – Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“, ausgeliehen und für die Stadt Siegen gewonnen hatte.

RaBauKi und Inklusion

RaBauKi und Inklusion

RaBauKi erhält ersten Hin-Gucker-Preis

Der RaBauKi-Bauspielplatz des Vereins RaBauKi steht allen Kindern ab sechs Jahren offen. So heißt es in den Papieren, mit denen sich der Verein vorstellt. Und es ist tatsächlich so, denn der Verein orientiert sich in seiner Arbeit an den Prinzipien Offener Kinder- und Jugendarbeit.

Das Zentrale dieser Prinzipien i­st „Offenheit“ und bedeutet, dass alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Nationalität, ihrem Geschlecht (...) und auch unabhängig von der Frage, ob es sich um Kinder mit oder ohne Behinderungen handelt, willkommen auf dem Bauspielplatz sind.

Diese Prinzipien sind nicht neu. Lange bevor die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verabschiedet worden ist, waren sie leitend für die Arbeit auf Abenteuerspielplätzen, die sich bundesweit entwickelten. Sicher stand dabei nicht immer die integrative Arbeit im Vordergrund, auch beim RaBauKi e. V. zunächst nicht. Doch es gab – wegen dieses Prinzips – nie Vorbehalte. So wurden Anfragen von Eltern, „ob ihr Kind mit Handicap denn auch teilnehmen könne“, positiv beantwortet, ganz gleich, ob das Kind Beeinträchtigungen des Hörens, starke Hyperaktivität, Down Syndrom, Körperbehinderungen oder das Asperger Syndrom hatte.

Aufgrund verstärkter Reflexionsarbeit zum Thema Inklusion in den letzten Jahren ist der RaBauKi e. V. dazu übergegangen, an Förderschulen genauso für sein Sommerprojekt zu werben wie in allgemeinbildenden Schulen.

So nahmen in jedem Jahr – anteilsmäßig in noch kleiner Zahl, aber doch kontinuierlich –Kinder mit Behinderungen am Bauspielplatz teil. In einigen Fällen wurden mit Eltern besondere Vereinbarungen getroffen, teilweise wurden das Team oder einzelne Teammitglieder für besondere Situationen vorbereitet. In allen bisherigen Fällen wurde die Teilnahme eines Kindes mit Behinderungen zu einer positiven Erfahrung für Kinder und Erwachsene. Immer konnten sie als ein Kind unter vielen anderen die Bauspielplatzzeit genießen.

Das erstaunliche (so die bisherigen Erfahrungen der RaBauKen): Die Kinder kamen dabei ohne Integrationshelfer, ohne besonderen Betreuungsaufwand seitens des Teams, ohne medikamentöse Behandlungen wie Ritalin und auch ohne einen besonderen Status, den sie als „behinderter“ Mensch oftmals haben, aus. Um einige diese Kinder entstanden besondere Situationen. Deshalb musste man mit ihnen oder anderen Kindern nach Lösungen suchen. Doch dies ist, so zeigen die Reflektionen zu „Besonderen Kindern“ – ein stetiger Tagesordnungspunkt in den täglichen Abendssitzungen des RaBauKi-Teams – nicht anders als bei Kindern ohne Behinderung.

Wir schreiben alle unsere Texte auf deutsch. Die Übersetzungen dienen als Hilfe. Da eine Maschine die Texte übersetzt, kann es aber zu Fehlern kommen. Hier gilt der deutsche Originaltext.

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